Die Digitalisierung der Verwaltung ist in diesem Bereich bereits weit fortgeschritten. Diese beginnt beispielsweise bei der Einreichung und Bearbeitung von entsprechenden Anträgen auf Beihilfe. Bei aller zunehmenden Digitalisierung machte Präsidentin Michalke den weiterhin großen Bedarf an qualifizierten Fachkräften, welche das LBV für die Erbringung seiner Leistung benötigt, in dem Gespräch mit FDP-Finanzexperten deutlich. Augenscheinlich wird dieser Bedarf unter anderem auch mit Blick auf den jährlich um etwa 10% steigenden Aufwuchs bei der Anzahl der zu bearbeitenden Anträge. Hier wird die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft und dessen Folgen für die Verwaltung exemplarisch deutlich, so MdL Brauer. 

Durch eine Steigerung der Produktivität, ohne jedoch einstweilen zusätzliches Personal hierfür zu erhalten, wurde die Entwicklung bisher ausgeglichen, unterstrich die LBV-Präsidentin. FDP-Mann Brauer dankte zum Abschluss für den konstruktiven Austausch und den detaillierten Einblick in die Abläufe des LBV, welchen er durch den vor Ort Besuch in Fellbach gewinnen konnte. Er versprach sich im Rahmen seiner parlamentarischen Tätigkeit im Landtag und in dessen Finanzausschuss sowohl im Sinne der Kunden, als nicht zuletzt auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde für deren Belange stark machen zu wollen. ​